Ostmoderne Stadt.Ansichten Leipzig
Ostmoderne Stadt.Ansichten Leipzig zeigen Gegenüberstellungen von Ansichtskarten aus den 1960er- bis 1980er-Jahren und Fotografien von 2024. Ansichtskarten (re-)präsentieren Orte, Räume, Architekturen und werden zu Dokumentationen von Situationen, die es teilweise nicht mehr gibt. Fotografische Erkundungen und Recherchen befragten den gegenwärtige Zustand des jeweiligen Ortes. So entwickelten sich Reflexionen zu Stadt und Architektur der letzten Dekaden in Leipzig: Welche Lebenswelten sind entstanden, transformiert oder teilweise wieder verschwunden? Wie nehmen wir sie wahr und welche Prozesse von Werteproduktion und -wandel fanden statt? Welche Rolle hat die Denkmalpflege für Leipziger Architekturen der jüngeren Vergangenheit? Die Arbeiten aus dem Seminar von Annette Menting widmeten sich exemplarischen Orten und schließen an das Instagram-Projekt „karten.der.moderne“ des Fotografen Louis Volkmann an; eine Auswahl der Ergebnisse zeigt diese Ausstellung, die mit der Gestalterin Lurette Seyde konzipiert wurde.
Ostmoderne Stadt.Ansichten Leipzig mit Fotografien und Recherchen von Architekturstudierenden der HTWK Leipzig Hans Aschentrupp Guerrero, Zoe Beccard, Tom Detzner, Desiree Goumou, Sarah Härcher, Lucia Kasper, Rosalie Kleyling, Jan Koch, Patricia Kurth, Alina Lamshöft, Judith Öttel, Helene Remler, Helen Singer, Vincenz Wenke sowie von dem Fotografen Louis Volkmann; Textredaktion Annette Menting.
Ostmoderne Stadt.Ansichten Leipzig sind auf der denkmal 2024, der Europäischen Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung, zu Gast bei der Stadt Leipzig, Amt für Bauordnung und Denkmalpflege. Die Wanderausstellung versteht sich zugleich als Beitrag zum Thema städtebauliche Denkmalpflege. Wir danken der Abteilung Denkmalpflege für die Gastfreundschaft und der HTWK Leipzig für die Unterstützung zur Realisierung der Ausstellung.
Konzeption: Annette Menting, Lurette Seyde, Louis Volkmann