Juliane Richter | M.A.
Juliane Richter schloss 2013 ihr Studium der Kunstgeschichte, Journalistik und Theaterwissenschaften an der Universität Leipzig und der Università degli Studi di Roma La Sapienza ab. Ihre Magisterarbeit „Experimente im Plattenbau. Innerstädtischer Wohnungsbau in der DDR und das Leipziger Kolonnadenviertel“ wurde 2014 mit dem Theodor Fischer Preis, dem Nachwuchsförderpreis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München, ausgezeichnet und 2015 publiziert. 2014 bis 2016 absolvierte sie ein journalistisches Volontariat bei „der architekt“, der Fachzeitschrift des Bundes Deutscher Architekten BDA, in Berlin. Seit 2011 ist sie Vorstandsmitglied im Kunstverein D21 Kunstraum, wo sie 2016 das internationale Festival für Kunst und Architektur RASTER : BETON in Leipzig-Grünau kuratierte (Printpublikation hierzu im Jahr 2017). Forschungsschwerpunkte: Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, Architekturtheorie und -wahrnehmung, Geschichte der Stadt, Kunst- und Bildgeschichte der DDR. Sie war 2016-2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt „Architektur und Raum für die Aufführungskünste - Entwicklungen seit den 1960er Jahren“ an der HTWK Leipzig. Seit 2019 ist sie Kollegiatin des DFG-Graduiertenkollegs 2227 »Identität und Erbe«.